AUFRUF "Lasst die Kohle in der Erde!"
In Lützerath, im Oberland, ÜBERALL
Im bayerischen Oberland, speziell in den Orten Großweil und Penzberg, gab es über 100 Jahre lang, bis ca. 1960, Kohle-Bergbau. Hier ist es heute unvorstellbar, dass dafür Natur und Dörfer zerstört werden müssten, so wie es im Kohlerevier in NRW weiter betrieben wird.
Die Auseinandersetzungen um den Erhalt bzw. die Räumung des Dorfes Lützerath mit der Diskussion um die Sinnigkeit von Kohle-Abbau im Zeichen der Klimakatastrophe, waren für den Künstler, der selbst hier im Oberland wohnt, der konkrete Anlass, auch hier für die Thematik zu sensibilisieren.
Mitgefühl und Solidarität für unseren Heimatplaneten ERDE!
Martin Schuster
Initiator zweier Aktionen, dem "Volksbegehren der Tiere" und dem Aufruf „Lasst die Kohle in der Erde!“, greift gerne realpolitische Momente auf, um sie mit neuen Aktionen zu verfremden und damit in die Tiefe zu führen, die Grundfragen des Lebens aufzuspüren.